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Zukunft hat

Vorfahrt

Ihre Anregungen - Fragen und Antworten


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  • H. Möhle   | Projekt Campusbahn

    Vorschlag:

    Die Campusbahn nicht nach Querum führen, sondern vor oder hinter der BGS-Sporthalle mit der Endstation Ottenroder Str. verbinden.

    Vorteil: keine Beschädigung des Landschaftsschutzgebietes Mittelriede-Wabe; kein teures Brückenprojekt über Bahn und Flüsse.

     

    Die Anbindung von Querum an die Stadtbahn über die Berliner Str - Querumer Str - Bevenroder Str. vornehmen, ggfs mit Endschleife auf Westfalenplatz.

    Vorteil: Dort im Bereich sind viele Mietwohnungen (das Hauptpotential für Bahn), das ist im Bereich Holzmoor-Nord (Planung vermehrt Einfamilienhäuser) nicht unbedingt der Fall.

    Vorteil: In der Querumer Str. ist ein Korridor für eine Stadtbahn noch vorhanden (wurde im Bezirksrat 112 im Jahr 2013 beim Neubau des Kindergartens auf Nachfrage bestätigt.); die Querumer Str. muss ohnehin saniert werden! lt. Plan wohl 2019. Auch die Bevenroder Str. hat bis zur Dibbesdorfer Str. einen freigehaltenen Raum dafür. (aus den Planungen vor 1990)

    Vorteil: Es bräuchte keine Wendeschleife in der Querumer Str. gebaut werden; die Aufgabe übernimmt die neue Linie.

    Vorteil: Vermutlich ist diese Variante kostengünstiger, und der Einzugsbereich ist intensiver.

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    Sehr geehrter Herr Möhle, die Verbindung des Stadtteils Querum, der neuen Nordstadt und der Hamburger Straße bietet eine völlig neue Verkehrsbeziehung, die derzeit mit dem Automobil und dem ÖPNV nicht angeboten wird. Wer aus Querum in Richtung Westen reisen möchte, muss über Kralenriede oder Bhf. Gliesmarode fahren.

    Das Verkehrsmodell zeigt, dass die neue Verbindung – ausschließlich für den ÖPNV – wobei die Rad- und Fußwegeverbindungen bestehen bleiben, eben viele Fahrgäste anziehen würde. Deshalb stellt diese Verbindung derzeit die bevorzugte Planungsvariante da.

    Mit Beginn der Planungen für diese Strecke wird es zahlreiche öffentliche Workshops geben. Die Verwaltung hat den Auftrag vom Rat der Stadt Braunschweig erhalten, eine Vorzugsvariante für die Strecke mit Bürgerinnen und Bürgern zu erarbeiten. In diesem Rahmen werden alle möglichen Gleisführungen diskutiert und bewertet werden.

  • C. Menzel   | Allgemein

    Für die Standardisierte Bewertung und die künftigen Ausbauschritte ist dringend zu prüfen, inwieweit bereit heute Optionen für Ausbauten über die Stadtgrenzen hinaus in die Betrachtung einfließen können.

     

    Das betrifft mit Priorität folgende Optionen:

    Rautheim - Sickte/Hötzum

    Lehndorf/Lamme - Wortfeld/Wedtlenstedt

    Volkmarode - Dibbesdorf - Lehre

     

    Weiterhin ist dringend anzuraten, die Linie 1 von Stockheim zum künftigen Bahnhof in Leiferde zu verlängern, um die regionalen Beziehungen nach Wolfenbüttel und Salzgitter zu stärken.

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    Vielen Dank für Ihre Anregungen. Die beschriebenen Streckenführungen wurden im Ergebnis der 2013 abgeschlossenen 1. Bewertungsstufe als regionale Erweiterungen skizziert. Im stufenweisen Vorgehen der letzten Jahre wurden die Strecken mit den besten Potentialabschätzungen weiter verfolgt und daraus das vorliegende Stadtbahnausbaukonzept entwickelt. Für die Verlängerung von Strecken darüber hinaus  - auch ins regionale Umland - werden zum Teil Trassen freigehalten. Die Weiterführung der Strecken sind vor dem Hintergrund der zugrunde liegenden politischen Beschlüsse zum jetzigen Zeitpunkt nicht Planungsgegenstand.

  • C. Menzel   | Projekt Salzdahlumer Straße/Heidberg

    Aufgrund sehr starker Beziehungen zwischen den Stadtteilen Heidberg/Südstadt und Melverode/Stöckheim ist eine Führung der angedachten Linie 11 am Erfurtplatz-Sachsendamm entlang bis nach Stöckheim anzustreben.

     

    Vor allem für die Beziehungen innerhalb des Schulzentrums Heidberg (Raabeschule), aber auch zu den Einkaufszentren, Märkten und Kitas in beiden Stadtteilen fehlen ansonsten Alternativangebote zum Pkw.

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    Vielen Dank für Ihre Anregungen. Die beschriebenen Verkehrsbeziehungen können wir bestätigen. Sie sind entsprechend im ergänzenden Busnetz berücksichtigt. Die Busse übernehmen zum Einen Zubringerfunktionen zur Stadtbahn, bieten aber auch zusätzliche Querverbindungen innerhalb der Stadtteile. So ist beispielsweise eine Busverbindung Stöckheim – Melverode – Heidberg – Südstadt – Mascherode vorgesehen. Zu Zeiten des Schulbeginns könnte es zusätzliche Fahrten in Stöckheim geben, die weiter über Heidberg als Linie 11 verkehren.

  • c. senftleben   | Allgemein

    Nachgehakt:

    Demographie 2030 - 270.000 Einwohner für Braunschweig???

    www.braunschweig.de/politik_verwaltung/statistik/jahrbuch/jahrbuch/02_01m_neu.pdf

     

    bislang gab es keine endlose Aufwärtsentwicklung ...

    nach jedem Anstieg kam der Fall (trotz Grenzöffnung und Zuzug aus den neuen Bundesländern)

     

    Es gibt auch Prognosen wo es ab 2025 mit dann prognostizierten knapp 258.000 wieder abwärts geht

     

    www.wegweiser-kommune.de/statistik/braunschweig+bevoelkerungsstruktur+2012-2030+tabelle

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    In Rücksprache mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur werden die Strukturdaten festgelegt. Die Stadt Braunschweig kann hier nicht frei wählen.

    Die Mehrheit der Prognosen geht von einem Wachstum der Stadt Braunschweig in den kommenden Jahren bis 2030 aus. Infrastrukturplanungen werden immer auf Grundlage von Prognosen und Annahmen getroffen. Das gilt für überregionale Rad- und Radschnellwege, für Schienenprojekte und für Straßenprojekte gleichermaßen.

  • c. senftleben   | Allgemein

    Nachgehakt: www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/medien/170839P.pdf

     

    "Kann eine Stadtbahn des Typs Tramino in Braunschweig über 200 Personen befördern, finden in einem großen Bus (Gelenkbus) etwa 100 und in einem kleinen Bus (Solobus) etwa 65 Personen Platz. Damit schneidet die Stadtbahn auch in den Betriebskosten günstiger ab, als (Elektro-) Busse."

     

    FRAGE: und wie schaut es aus wenn in der Straba und im Bus aus wenn dort nur 10 Personen sitzen? Wie fließt das ein? wir haben ja nicht den ganzen Tag Berufsverkehr ...

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    Der Ausbau von Infrastruktur erfolgt immer auf Grundlage der durchschnittlichen Belastung des Verkehrsweges. So wird für Straßen die Anzahl der Pkw pro Tag zugrunde gelegt, die sich auf die einzelnen Tageszeiten ebenfalls unterschiedlich verteilen. Bei der Planung für eine Straßenbahntrasse wird die durchschnittliche Belastung des Abschnittes als Grundlage genommen. 

    Natürlich ist die Auslastung über den Tagesverlauf nicht konstant. Deshalb wird der Fahrplan in den nachfrageschwachen Zeiten auch reduziert und in nachfragestarken Zeiten ausgeweitet. Des Weiteren werden insbesondere im Abendverkehr Solobusse und wo betrieblich möglich auch kürze Zugeinheiten eingesetzt.

    Die ausgewählten Strecken weisen eine hohe Nachfrage aus. Die Stadtbahn soll auf Streckenabschnitten ausgebaut werden, auf denen heute hoch frequentierte Buslinien (zum Beispiel: Buslinie 411 mit den Abschnitten Kanzlerfeld – Lehndorf – Innenstadt sowie Hauptbahnhof – Bebelhof – Südstadt) verkehren.

  • V. Schmidt   | Allgemein

    Hallo,

    ich finde es sehr wünschenswert, dass zur Verbesserung der Akzeptanz der neuen Stadtbahnlinien so viel Transparenz wie möglich hergestellt wird. Dazu gehört für mich auch, die in dem ganzen Diskussionsprozess doch so wichtige standardisierte Bewertung öffentlich zugänglich zu machen. Aus den bisher bereitgestellten Informationen dazu ist tatsächlich nichts Wesentliches zu entnehmen.

    Freundliche Grüße

    V. Schmidt

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    Vielen Dank für Ihren Hinweis. Es sind eine große Menge Daten zusammengestellt und bearbeitet worden, um die Standardisierte Bewertung durchführen zu können. Wir sind damit befasst, die wichtigsten Daten, insbesondere die Annahmen der Stadt- und Gewerbeentwicklung bis 2030, so aufzubereiten, dass sie verständlich nachvollzogen werden können.

    Das wird jedoch nicht für alle Daten möglich sein. Das beratende Büro WVI führt die Standardisierte Bewertung mit Hilfe eines Verkehrsmodells durch. Dem zugrunde liegen mehrfach über Haushaltsbefragungen erfasste Mobilitätsdaten von Einwohnerinnen und Einwohnern des gesamten Stadtgebietes. Dabei werden die Quell-Zielverkehre von Personen erfasst, aus denen die Gesamtmobilität in Braunschweig und der Region abgeleitet wird.

    In dieses Modell werden Linienänderungen des Ohne und des Mitfalls eingespielt. Auf Grundlage der Verkehrsdaten im Verkehrsmodell wird dann ermittelt, wie die Quell-Zielverkehre der Personen besser, gleichbleibend oder schlechter mit den einzelnen Verkehrsträgern abgebildet werden können. Daraus wird abgeleitet, wie sich das Mobilitätsverhalten zugunsten oder zulasten des ÖPNV-Angebotes verändert.

     Sie sehen, wie Komplex diese Berechnungen sind. Alle Daten „einfach“ offenzulegen wird nicht dazu führen, dass die Standardisierte Bewertung damit im Detail für den Laien nachvollzogen werden kann.

  • S. Fresdorf   | Projekt Lehndorf/Kanzlerfeld

    Die Begründung, den immer noch wachsenden Stadtteil Lamme, aus der Stadtbahnplanung rauszunehmen, erschließt sich mir überhaupt nicht. Mit der Buslinie 418 ist in der Tat eine sehr schnelle Stadtanbindung geschaffen worden. Allerdings nur halbstündig zwischen 7 und 19 Uhr und nur von montags bis samstags. Gleichzeitig wurden aber auch die Fahrten der Buslinie 411 eingeschrängt (samstags). Eine "hervorragende Anbindung" sieht mit Verlaub anders aus. Die Freihaltung einer Bahntrasse hat zudem jeden Neubürger vorgegauckelt, sich nicht für eine Bahnanbindung einsetzen zu müssen, da diese ja offensichtlich eingeplant war. Wenn tatsächlich wie geplant bis kurz vor Lehndorf das Neubaugebiet ausgedehnt wird und alle Autofahrer über Lamme auf die B1 müssen, ist das Verkehrschaos Lamme-B1 vorprogrammiert und die Buslinie 418 wird auch im Stau stehen und deshalb keine schnelle Verbindung mehr sein. Lasst uns bitte, bitte die 411, damit wir wenigstens die Chance haben, ab Kanzlerfeld mit der Stadtbahn zu fahren.

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    Im Gegensatz zum TwinLines-Konzept aus den 1990er Jahren wird mit den Ergänzungslinien das Streckennetz nur auf den erforderlichen Streckenabschnitten im Takt verdichtet. Bei den TwinLines verkehrten zu fast jedem Endpunkt eine 2. Linie. Beim Stadttakt Braunschweig werden die bestehenden und vereinzelt neuen Wendeschleifen genutzt, um auf Abschnitten mit hohem Fahrgastaufkommen mehr Fahrten anzubieten.

    Als zweiter entscheidender Unterschied kommt bei der Umsetzung des Stadtbahnausbaukonzepts die westliche Innenstadtstrecke hinzu. Im TwinLines-Konzept bedienten alle Linien den Bohlweg. Zukünftig werden nicht mehr alle Linien einen zentralen Punkt in der Innenstadt bedienen. Die Ergänzunglinien haben in der Innenstadt einen anderen Linienweg als die Hauptlinien, so dass für einen großen Teil der Fahrgäste die Möglichkeit für direkte Fahrten in alle Teile der Innenstadt bestehen wird.

  • T. Nordhause   | Projekt Lehndorf/Kanzlerfeld

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    zunächst begrüße ich die bisherige Planungen.

     

    Ich beobachte in den letzten 2-3 Jahren, wie beschwerlich das Autofahren in Braunschweig geworden ist, um von A nach B zu kommen. So oft wie möglich, nehme ich daher das Fahrrad. Gefühlt denke ich immer öfters, dass Braunschweig eigentlich kurz vorm Verkehrsinfarkt steht. Dies trifft sicherlich auf viele Teilbereiche zu (Hagenmarkt, Kennedyplatz, Stobenstr., Hildesheimer Str. ). Hinzu kommen Ampelschaltungen, die ich als Fußgänger wie auch als Autofahrer nicht mehr nach vollziehen kann.

    Insbesondere fällt mir der tägliche Ein- und Ausfallverkehr mit den Staus zwischen dem Ortseingang von Lehndorf und Rudolfplatz auf.

    Hier frage ich mich, warum die Planungen eine Achsverlängerung der Straßenbahnlinie bis nach Lamme nicht vorsehen. Dort könnte man, ähnlich wie z.B. in den Niederlanden, dafür sorgen, dass viele Pendler an der Stadtgrenze ihre Autos auf entsprechenden Parkplätzen abstellen können und dann mit der Bahn schnellstens in die Innenstadt zu gelangen. Die Staus würden damit nicht entstehen.

    Inwieweit wurde eine solche Planung, wie eben beschrieben, ange- bzw. bedacht?

     

    MfG

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    Vielen Dank für Ihre Anmerkungen. Das Thema der starken Pendlerströme ist uns sehr bewusst, und an vielen Stellen der Stadt versuchen wir auch, über P+R-Plätze, diesem Problem Herr zu werden. Wir müssen aber leider feststellen, dass diese Plätze (bislang) nicht in dem Maße angenommen werden, wie es wünschenswert wäre. Dennoch werden wir Ihre Anregung hinsichtlich eines P+R-Platzes im Westen der Stadt aufnehmen und sie in den weitergehenden Überlegungen berücksichtigen. 

  • H. Böhme   | Projekt Campusbahn

    Ich bin skeptisch, was die Sinnhaftigkeit des Streckenverlaufs betrifft.

    Es wird lt. Beschreibung eine Bahntrasse neben existierenden Schienen gelegt, sollten diese nicht besser zusammengefasst werden, so dass die Breite des Korridors möglichst klein bleibt? Wie verträgt sich das mit der geplanten Nord-Erweiterung des Ring-Gleises? Das hätte über eine weite Strecke denselben Verlauf. Neben einer stark erschlossenen Stadtbahn-Strecke verliert sich der ruhige Charakter des Wander- und Radweges.

    Da der Campus-Nord/Ost bereits durch die Linie 2 (Siegfriedviertel) abgedeckt ist (tatsächlich ist die Wendeschleife in der Ottenroder Str. nur wenige 100m vom geplanten Verlauf entfernt), wären alternative Routen denkbar, um die Region Querum anzubinden. Es könnte die Linie 2 über die Ottenroder Str. verlängert werden, dies hätte aber wohl größere Eingriffe in den Natur-Bereich Wabe/Mittelriede zur Folge.

    Diese ganzen Nachteile und Bedenken können ausgeschlossen werden, wenn auf diese Route komplett verzichtet wird und Querum über die Linie 3 (Volkmarode) angebunden wird. Die geplante Wendeschleife an der Querumer-Str. könnte durch eine Route entlang der Querumer-Str., Bevenroder-Str., Dibbesdorfer-Str. ersetzt werden. Dies sollte auch zu kürzeren Fahrtzeiten Querum-Innenstadt führen, als über die Campusbahn.

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    Vielen Dank für ihre Hinweise.

    ür die bisherigen Überlegungen verblieb tatsächlich das Eisenbahngleis neben der Stadtbahn. Mit dieser Annahme wurde sichergestellt, dass dieser Maximalfall, alleine vom Platz her, in den Korridor passt. Gleichwohl, wird in den nächsten Planungsstufen auch die mögliche räumliche Integration des Eisenbahngleises zum Heizkraftwerk in die Stadtbahnstrecke vertieft untersuchen werden.

    Ebenfalls ist in den Überlegungen die Erweiterung des Ringgleisweges berücksichtigt. Auch dafür verbleiben ausreichend Flächen. Wir denken, dass der ruhige Charakter des Ringgleisweges nicht im Widerspruch zu einer parallel geführten Stadtbahnstrecke steht. Es fahren hier ja ausschließlich leise, elektrisch angetriebene Stadtbahnen, die im Abstand von 15 Minuten je Richtung die Strecke passieren.  Als positives Beispiel für das gut funktionierende Nebeneinander verweisen wir an dieser Stelle auf die bestehende Stadtbahnstrecke zwischen Melverode und Stöckheim. Hier verläuft neben der Stadtbahntrasse ein vielbenutzter Rad- und Fußweg.

     Die Trasse der heutigen Linie 2 (und zukünftigen Linie 4) ist mit der Führung durch die Siegfriedstraße nah an der Campusbahn. Mit der Entwicklung der neuen Nordstadt wird sich entlang der Campusbahn ein großes, zusätzliches Fahrgastpotenzial entwickeln, sodass eine zweite Linie rechtfertigt.

    Daher ist es auch nicht alleiniges Ziel der Campusbahn, Querum, sondern vielmehr auch die stark wachsenden Gebiete entlang des Mittelwegs, der Spargelstraße und des Bültenweg zu erschließen.

     Eine Stadtbahnlinie von der Hamburger Straße kommend durch das Neubaugebiet Nordstadt am Campus Nord der Technischen Universität vorbei nach Querum würde eine gänzlich neue Fahrverbindung schaffen, die heute so nicht besteht. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Auto von Querum zur Technischen Universität oder zum Gesundheitsamt will, muss über Kralenriede oder den Bahnhof Gliesmarode fahren. Mit der neuen Stadtbahnlinie würde eine neue Kreuzung der Gifhorner Bahn erfolgen. Das zieht neue und somit zusätzliche Fahrgäste an.

  • M. Lange   | Projekt Salzdahlumer Straße/Heidberg

    Ich persönlich finde den Ausbau der Stadtbau gut. Da die Brücke an der A395/Wolfenbütteler Str. demnächst umgebaut wird, ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Nach meinem Kenntnisstand können die Bahnen aus dem Heidberg und Stöckheim dann nicht fahren. Wäre es dann nicht sinnvoll, im ersten Abschnitt den Heidberg über die Salzdahlumer Str. anzubinden um eine Ausweichstrecke zu haben?

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    Danke für Ihren Beitrag - die Idee ist überzeugend, lässt sich aufgrund der Planungs- und Bauzeiten jedoch nicht realisieren. Die Baumaßnahmen zur Sanierung der BAB Brücken werden in den nächsten zwei bis drei Jahren beginnen. Der Stadtbahnverkehr soll während dieser Zeit über ein temporäres Ausweichgleich an der Baustelle vorbeigeführt werden, so dass der Stadtbahnbetrieb in den Heidberg und nach Stöckheim nicht eingestellt werden muss.