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Zukunft hat

Vorfahrt

Ihre Anregungen - Fragen und Antworten

Wir möchten Ihre Anregungen und Wünsche zum Stadtbahnausbaukonzept für Braunschweig gerne wissen und beantworten. Alle Beiträge seit Vorstellung der Ergebnisse der Wirtschaftlichkeitsuntersuchung auf den Informationsveranstaltungen vom 13. und 16. Januar 2016 werden hier veröffentlicht und nach und nach beantwortet.

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  • 04.12.2018

    M. Oppermann   | Allgemein

    Ich schlage den Einsatz von 2-Richtungs-Wagen vor. Dadurch würde Platz gespart werden, da ein Mittelbahnsteig für beide Fahrtrichtungen ausreichend wäre und der Bau von Wendeschleifen entfallen würde.

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    Antwort: Danke für Ihre erneute Anregung zum Einsatz von Zweirichtungsfahrzeugen. Das Thema ist in den verwaltungsinternen Arbeitskreis mit der Braunschweiger Verkehrs-GmbH einspeist. Derzeit stehen wir einem Systemwechsel mit den langen Übergangszeiten

  • 13.11.2018

    H. Jost   | Projekt Campusbahn

    Liebes Projektteam,

    vielen Dank für den gestrigen Bürgerworkshop zur Campusbahn. Es war sehr informativ und konstruktiv und sehr gut organisiert. Da ich an den Dialogstationen nicht alle meine Anliegen vermitteln konnte, würde ich sie gerne an dieser Stelle an Sie senden.

     

    1. Breite der Trassenführung: aktuell schon ein Gleis zur Anbindung Heizkraftwerk BS-Mitte vorhanden, zusätzlich 2 Straßenbahngleise für beide Fahrtrichtungen notwendig?

    -> Wie sähe das Zusammenspiel mit dem Ringgleis-Fahrradweg aus?

    -> Ergebnis wären 4 Gleise/Fahrspuren: 2x Straßenbahn, 1x Heizkraftwerk, 1x Ringgleis?

    -> Mehrere Gleise/Spuren bräuchten entsprechende Breite:

    Ist die überhaupt vorhanden? Und wie sähen 4 Spuren vom Landschaftsbild aus?

    -> Ist Mehrgleisigkeit überhaupt möglich, da schmale Breite bei Gleisen bei Firma Schacht (Übergang Bültenweg) und schmale Breite ab Beethovenstraße (von Westen kommend)?

     

    2. Kreuzen von bestehenden (Verkehrs-) Wegen, Gebieten

    -> Zusätzlicher Stau zu erwarten aufgrund häufiger Überquerung des Bahnübergangs am Bültenweg/Bienroder Weg --> zusätzliche häufige Überquerung des Bienroder Wegs, der schon durch M2 bei Siegfriedstraße frequentiert wird

    --> Zusätzlicher Stau zu erwarten aufgrund Einbiegen auf Hamburger Straße --> zusätzliche häufige Überquerung der Hamburger Straße

    -> Wie sieht das Landschaftsbild nach Bau einer Brücke zur Überquerung der DB-Bahngleise in Richtung Gifhorn bzw. Gliesmaroder Bahnhof aus?

     

    3. Alternative Routen

    -> Anbindung Querum: Warum nicht über M3 ab Gliesmarode über Querumer und Bevenroder Str. (wie aktuell in Überlegung)? Warum keine Verlängerung der M2 ab Ottenroder Straße bis Querum?

    -> Anbindung neue Nordstadt: Campusbahn bis max. Bahnübergang Bienroder Weg / Bültenweg (von Westen kommend) bauen, dann ggf. Wendeschleife kurz vor Bienroder Weg / Bültenweg -> Anbindung Querum dann über M3 oder M2 (s.o.)

     

    Vielen Dank und viele Grüße

    Henning Jost

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    Vielen Dank für das Lob. Auch wir haben den Abend als sehr konstruktiv empfunden und freuen uns über die zahlreichen Hinweise und Anregungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Ihren Beitrag werden wir im Zuge der Auswertung des gestrigen Workshops und de

  • 18.10.2018

    W. Hendl   | Projekt Campusbahn

    Im November 2018 beginnt nun die erste Bürgerinformation über die Stadtbahnplanung nach Querum. Als Befürworter neuer Stadtbahnstrecken, hier mal aus meiner Sicht 3 mögliche Varianten:

    1. Die Campusbahn von der Hamburger Str. abzweigend auf der Eisenbahntrasse über die neue Nordstadt - Beethovenstr. - und Höhe TU Sportplatz mit einer Brücke über die Gleise nach Querum auf die freigehaltene Trasse und weiter bis Wendeschleife Höhe Moorkamp (Alternativ Osnabrückstr.). Auf dem ersten Blick eine gute Anbindung für viele Fahrgäste. Mit ca. 4 km Länge und durch die lange Brücke über die Gleise vor Querum wahrscheinlich aber zu teuer.

    2. Die derzeit endende Tram an der Ottenroder Str. auf direkten östlichen Weg ebenfalls mit einer langen Brücke nach Querum (freigehaltene Trasse) bis WS Moorkamp bzw. Osnabrückstraße.

    Mit ca. 1,8 km deutlich kürzer und günstiger. Die neue Nordstadt wird dann mit der Buslinie 426 vom Rebenring kommend über Mittelweg - Mitgaustr. - Wodanstr. - Bienroder Weg bedient (könnte Ottenroder Str. enden bzw. zum Flughafen fahren).

    3. Die an der neu entstehenden Wendeschleife Querumer Str. endende Tram, fährt über die Querumer Str. weiter (Wendeschleife wird somit nicht benötigt) bis über Kreuzung Bevenroder Str. - hier geradeaus weiter auf das alte DB Gleis - überquert die Volkmaroder Str. - entweder nun weiter nach links in Richtung Osnabrückstr. oder auf DB Gleis weiter bis Höhe Moorkamp - dann nach links schwenkend (die Bevenroder Str. querend) auf die freigehaltene Tramtrasse bis zur Wendeschleife Duisburger Straße (Höhe Kindertagesstätte). Haltestellen wären Höhe Efeuweg, Pappelberg, Moorkamp, Osnabrückstr., (oder ohne Moorkamp, wenn direkt Osnabrückstr.), Bevenroder Str. (neben Feuerwehrhaus, damit Schüler der IGS nicht über Straße gehen müssen, und Wendeschleife Duisburger Straße. Somit wird Querum vom Ost nach West durchfahren und ermöglicht vielen Bewohnern die Mitfahrt. Die Linie 443 wird nicht mehr gebraucht, die Linie 433 kann weiterhin nach Hondelage fahren, sowie die Linie 413 Richtung Flughafen bzw. Bevenrode.

    Die neue Nordstadt wird wie bei Nr. 2 mit der Linie 426 bedient.

    Vorschlag Nr. 3 würde ich bevorzugen in Aufwand, Kosten und Vorteil für vielen Kunden.

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    Vielen Dank für Ihre detaillierten Vorschläge. In Ihrem ersten Vorschlage skizzieren Sie im Grunde die Trasse, die der Rat der Stadt zur weiteren Untersuchung beschlossen hat. Sehr wohl werden wir auch alternative Trassen – wie beispielsweise von Ihnen au

  • 13.09.2018

    A. Witt   | Projekt Rautheim

    Da eine Weiterführung der Stadtbahn in die Südstadt und nach Mascherode keine Rolle mehr zu spielen scheint, möchte ich anregen, zumindest für einen möglichst komfortablen und sicheren Umstieg an den zukünftig vorgesehenen Haltestellen im Heidberg und in Rautheim zu sorgen. Ein gutes Beispiel, wie ein komfortabler Umstieg ermöglicht werden kann, ist die Haltestelle Stöckheimer Markt in Stöckheim. Hier ist von besonderem Vorteil, dass die Buslinie 431 und die Bahnlinie 1 in gleicher Richtung verkehren. Wenn man aus Mascherode mit der 431 kommt und mit der 1 weiterfahren möchte, ist keine Überquerung einer Straße oder von Gleisen erforderlich. Man verlässt den Bus und steht unmittelbar an der Haltestelle für die Straßenbahn. Umgekehrt ist es genauso: Man verlässt aus der Innenstadt kommend die Bahn und steht unmittelbar an der Haltestelle für den Bus, der nach Mascherode fährt, ohne Gleise oder eine Straße überqueren zu müssen.

    Das sollte für die zukünftigen Umstiegshaltestellen im Heidberg und in Rautheim unbedingt in gleicher Weise realisiert werden. Andernfalls sinkt der Anreiz zur ÖPNV-Nutzung für Mascherode und die Südstadt noch weiter, als es durch den Wegfall der direkten Verbindung ohnehin schon der Fall ist.

  • 17.05.2018

    R. van Brakel   | Projekt Volkmarode-Nord

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    mit Besorgnis beobachte ich die Diskussionen um den Bau von Wendeschleifen. Es wird viel Bauplatz in Anspruch genommen, die Bahnen kreuzen zum Wenden jedesmal die Straßenfahrspuren und bremsen damit den Verkehrsfluss. Zusätzlich kann es in Wendeschleifen zu erhöhter Geräuschentwicklung durch die engen Kurvenradien kommen. All diese negativen Punkte könnten durch den Einsatz von Straßenbahnen mit zwei Führerständen auf Strecken, bei denen die Route keinen geschlossenen Kreis bildet, eingesetzt werden. Im Zeitalter der Elektronik sollte ein zweiter Führerstand keine sehr hohen Zusatzkosten in de Anschaffung mehr darstellen. Ende der 60er Jahre funktionierte dies mit der Linie 4 zwischen Krematorium und Lessingplatz (Stadtbad) einwandfrei. Am Lessingplatz nahm der Straßenbahnfahrer seine Kurbel vom Führerstand ab, ging zum anderen Ende der Bahn, steckte die Kurbel wieder an den Steuerplatz und die Fahrt konnte in entgegengesetzter Richtung starten, ohne Wendeschleife.

    Ich bitte dies bei zukünftigen Planungen für den Netzausbau zu berücksichtigen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Reinhold van Brakel

  • 06.04.2018

    C. Friedrich   | Projekt Rautheim

    Hallo,

    ich möchte mich auf diesem Wege klar für die schnellste und kürzeste Streckenführung von Rautheim in die Innenstadt aussprechen.

    Nur so erreicht die Stadtbahn maximale Attraktivität als Verkehrsmittel und ermutigt insbesondere Autofahrer ihr Fahrzeug in der Garage stehen zulassen.

     

    Mit freundlichen Grüßen

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    Der Aspekt „Reisezeit“ ist ein wichtiges Kriterium bei der Beurteilung der künftigen Stadtbahntrasse nach Rautheim. Die Reisezeit wird sowohl bei der Voruntersuchung nach der Methodik der Standardisierten Bewertung, als auch bei der Gegenüberstellung der

  • 15.03.2018

    C. Müller   | Projekt Rautheim

    Wir möchten vom östlichen Ringgebiet in das Neubaugebiet HDL umziehen. Aufgrund des Ratsbeschlusses vom 21.02.17 haben wir in Zukunft geplant, die Stadtbahn für unseren Weg zur Arbeit in die Innenstadt zu nutzen. Somit können wir sogar komplett auf das Auto verzichten. Eine Streckenführung über den Möncheweg bindet das Neubaugebiet HDL aber gar nicht direkt an. Hat man das Neubaugebiet HDL vergessen? Wir sind eindeutig für eine direkte Anbindung des Neubaugebiets HDL an die Stadtbahn!

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    Vielen Dank für Ihren Beitrag und die Unterstützung des Stadtbahnausbaus nach Rautheim. Ziel der Bürgershops ist es, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Braunschweig aktiv in den Planungsprozess der Trassenfindung nach Rautheim einzubinden. Die 6 besten

  • 08.03.2018

    H. Peters   | Projekt Rautheim

    Hallo,

    nach den letzten Bürgerworkshop werden wieder neue Trassenvarianten für Rautheim diskutiert. Eine Variante soll nun über den Möncheweg gehen und von Süd-Westen nach Rautheim hineinführen. Bei dieser Variante wird aber der gesamte Nord-Westen Rautheims entkoppelt. Wir wohnen im Lehmweg und haben uns schon auf die mögliche Anbindung gefreut. Somit werden wohl viele Rautheimer die Bahn nicht nutzen können und weiter mit dem Auto in die Stadt fahren. Das kann doch nicht Ziel des Strassenbahnausbaus sein.

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    Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die Unterstützung des Stadtbahnausbaus nach Rautheim. Unser Ziel ist es, Sie, die Anwohner Lindenbergs und Rautheims, in den Planungsprozess mit einzubeziehen und möglichst transparent unsere Arbeit im Zuge der drei Bü

  • 08.03.2018

    T. Werner   | Projekt Campusbahn

    Hallo zusammen,

     

    eben habe ich Pläne zur Umsetzung des neuen Baugebietes "Im Holzmoor Nord" gesehen. Wo soll denn da die Campusbahn durchfahren? Ich sehe da keinen Platz. Nördlich dieses Baugebietes soll ein Streifen freigehalten werden (80 m breit als Luftleitlinie) zur Nutzung für die Anwohner. Der kann also auch nicht für die Tram genutzt werden...was ich persönlich auch nicht gut finden würde...

     

    Vielleicht ist diese Planung noch nicht zu Ende gedacht, aber doch schon sehr präzise. Und der Platz für die Campusbahn wird ja nicht einfach so aus den Ärmel geschüttelt!

     

    Noch ein Problem mehr für diese ganze Planung!

     

    MfG

     

    Th. Werner

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    Vielen Dank für Ihre Frage. Bei der von Ihnen benannten Luftleitbahn handelt es sich um eine Fläche, die den Luftaustausch innerhalb der Stadt begünstigen soll. Voraussetzung ist eine geringe Bodenrauhigkeit und eine ausreichende Länge und Breite der Strö

  • 06.03.2018

    D. Dettmer   | Projekt Volkmarode-Nord

    Guten Tag,

     

    ein Ergebnis des Workshops 2 für die Wendeschleife Gliesmarode war laut Protokoll, dass in der Variante B "eine weitere Grünfläche vor der Geschäftszeile in der Querumer Straße" entstünde und "die Leistungsfähigkeit der Straße [...] zudem größer als bei Variante A2" wäre. Beide Punkte treffen mMn auch auf die Variante A2 zu, denn die Zahl der Fahrspuren ist in beiden Varianten identisch und der Grünstreifen nur etwas schmaler. Dafür sind bei der Wendefahrt deutlich weniger Eingriffe in den MIV notwendig und an der Wendeschleife könnte an der Einmündung der Paul-Jonas-Meier-Straße eine Haltestelle zum Ausstieg entstehen. Die Vorteile der Variante A2 überwiegen daher aus meiner Sicht.